Die Hohe Landesschule als Tor zur Welt

Heinrich August Schieck

Geboren in Sundhausen, besuchte das Gymnasium zu Gotha bis 1812, studierte bis 1815 in Jena Theologie und Philologie. Er war von 1815 bis 1818 in Arolsen Hauslehrer und wurde von 1818 bis 1820 Kollaborator am Gymnasium zu Gotha. Von 1820 bis 1840 war er Konrektor am Gymnasium zu Rinteln. 1821 wurde er zum Dr. phil. promoviert. Von 1840 bis 1842 Oberlehrer am Gymnasium zu Marburg, war von 1842 bis 1847 Direktor in Hanau, 1847 bis 1862 Direktor des Gymnasiums zu Rinteln. Er ist am 9. März 1866 gestorben. An Schriften hat er veröffentlicht:

1)  De causis discrepantiae in Senecae et Zenonis philosophia. Diss. inaug 1821.

2)  Über die ästhetische Bildung durch die Gymnasien. 1832.

3)  Über die Himmelsgloben des Anaximander und Archimedes. Ein Beitrag zur Aufhellung des Altertums. 1. Abt.: Anaximander als Sphärenfinder. Hanau 1843. 42 S. (Programm Hanau Gymnasium.)

4)  Über die Himmelsgloben … 2. Abt.: Die Sphäre des Archimedes. Hanau 1846. 42 S. (Programm Hanau Gymnasium.)

Aus: Programm Gotha Gymnasium 1902.