- Geboren am 4. August 1623 in Buchsweiler
- Gestorben am 30. März 1685 in Hanau
- In seiner Kindheit wegen Dreißigjährigen Krieges mit seinen Eltern nach Strassburggeflohen
- Kurz vor seinem Tod 1685 adoptierte Friedrich Casimir seinen Neffen
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Am 14. Februar 1641 folgte Friedrich seinem verstorbenen Vater in der Grafschaft
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Friedrich wurde von 1643-1645 auf die Kavalierstour geschickt, eventuell zur persönlichen Sicherheit
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Sein Regierungsantritt in Hanau war nicht unproblematisch. Die äußeren Umstände des Regierungsantritt waren schwierig. Er konnte nur verkleidet, mit zahlenmäßigen geringer Begleitung, darunter seinem Vormund, von Hanau-Lichtenberg durch feindliches Gebiet nach Hanau begeben.
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Friedrich Casimir war wie seine ganze Familie lutherisch
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Die Grafschaft war jedoch reformiert
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Er musste die freie Religionsfreiheit weiter gewähren
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In vielen Gemeinden der Grafschaft konnten sich lutherische Gemeinden bilden = auseinandersetzt zwischen Religion
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Er legte die Gleichberechtigung fest
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Er heiratete Sybille Christiane als Witwe des letzten Hanauer Grafen. Sie war zwanzig Jahre älter.
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Die Ehe blieb wegen des hohen Alters der Ehefrau kinderlos
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Die Ehe war auch darüber hinaus von Differenzen geprägt, wohl auch, weil Friedrich Casimir aufgrund seines stetigen Geldbedarfs auch auf das Vermögen seiner Frau zurückgriff.
■Kurz vor seinem Tod 1685 adoptierte Friedrich Casimir seinen Neffen