Die Hohe Landesschule als Tor zur Welt

Tafel „Chronika“

Über das Werk an sich: zum 260. Jubiläum der Schule und anlässlich der Neueinweihung des Neubaus von den Schülern im Unterricht angefertigt

Motive: rechts und links neben dem Chronika ist jeweils ein Engel zu sehen, der linke Engel hält zwei Trompeten/Hörner und der Rechte ein Buch sowie ein Kranz (nicht genau erkennbar aus was), unter der Chronika sieht man eine Sanduhr, die auch mit Flügeln verziert ist

Inhalt:

  • 1607 – Gründung der Schule durch Landgraf Philipp Ludwig (von Hanau-Münzenberg) als gymnasium illustre (bedeutet, dass die Lehrinhalte der Schule den der Universitäten angenähert war)
  • 1612 – Grundstein der Schule wurde gelegt (Neubau)
  • 1623 – unter der Witwe Ludwigs, Katharina Belgica, wurde die Schule weiter gefördert
  • 1665 – der Neubau wird unter Graf Friedrich Kasimir als: „Hohe Landesschule“ eingeweiht
  • 1812 – Teil des Großherzogtums Frankfurt (bis 1866)
  • 05.1912 – das Haus brennt ab (Anekdote: offiziell entbrannte das Feuer durch einen Blitzeinschlag; nach Heinrich Bott soll allerdings eine Zeichenstunde Schüler auf den Dachboden geführt haben, während sie nach Motiven suchten, woraufhin das Feuer entstand)
  • 04.1925 – die Schule erhält den Namen „Hohe Landesschule“ wieder
  • 08.1925 – das neue Schulgebäude wird eingeweiht